Willkommen auf unserer Webseite. Moderne MRT-Bildgebung für Ihre spezielle Fragestellung steht bei uns im Mittelpunkt. Unser freundliches und fachlich qualifiziertes Personal geht auf Ihre Bedürfnisse ein und sorgt mit Ruhe und Bedacht für eine möglichst angenehme Untersuchung.
Bei der Kernspintomographie oder Magnetresonanztomographie (MRT) handelt es sich um ein Schnittbildverfahren zur Darstellung der innerer Organe und Gewebe. Im starken Magnetfeld unseres hochentwickelten Kernspintomographen werden Bilddaten erzeugt und durch komplexe Berechnungen erhalten wir eine hohe Bildqualität. Dabei können auch kleinste Strukturen gut dargestellt werden. Falls erforderlich nehmen wir sogar kurze Filmsequenzen auf. So können teils komplexe Bewegungsabläufe beurteilt werden. Bereits während der Untersuchung erfolgt die Sichtung der Bilder am Monitor und eine erste Auswertung. Direkt nach der Untersuchung erhalten Sie von uns eine CD mit den Bilddaten. Der Befund wird zumeist am gleichen Tag zu Ihrem überweisenden Arzt gesandt.
Die hohe Magnetfeldstärke erfordert zur Ihrer eigenen Sicherheit eine gewissenhafte Vorbereitung. Bitte beachten Sie dazu die unten genannten "Hinweise zur Untersuchung".
Wir freuen uns, Sie bestmöglich zu versorgen!
Ihr MVZ Team
Patientenbefragung vom März/April 2023
98 % Zustimmung: Gute bis sehr gute fachliche Heranführung an die MRT-Untersuchung
97 % Zustimmung: Sehr persönliche und zeitintensive Betreuung durch die Mitarbeiter
99,5 % Zustimmung: Weiterempfehlung der MRT Untersuchung in Weißenhorn
Zuweiserbefragung
93 % beurteilen die Qualität der Untersuchungen mit sehr gut bis gut
93 % schätzen die hohe fachliche Kompetenz der Radiologen und die Qualität der Befunde
Es dürfen keine Metallteile mit in den MRT-Untersuchungsraum. Diese würden die Bildqualität erheblich verschlechtern. Außerdem besteht die Gefahr, dass metallische Gegenstände von dem starken Magnetfeld erhitzt und/oder angezogen werden.
Solche Metallteile können sein:
stellen eine große Herausforderung bei MRT Untersuchungen dar.
Absolute Kontraindikation:
Bei manchen Fragestellungen kann die intravenöse Gabe von Kontrastmittel notwendig sein. Bei starker Nierenfunktionseinschränkung und Dialysepflicht erfolgt die Untersuchung nach sehr strenger Indikation und Einzelfallprüfung.
Unser modernes MRT Gerät bietet eine sehr bequeme Lagerung, ist hell beleuchtet und führt dauerhaft Frischluft zu. Das freundliche und professionelle Heranführen unserer MTRAs an die Untersuchung gibt unseren Patienten Sicherheit. Es besteht die Möglichkeit, während der Untersuchung Musik zu hören. Dennoch haben manche Patienten ein beklemmendes Gefühl. Sprechen Sie offen unsere Mitarbeiter bei der Terminvergabe darauf an. Wir versuchen eine Lösung zu finden.
Zuerst füllen Sie Ihren Aufklärungsbogen aus. Fragen beantworten wir Ihnen umgehend. In der Umkleidekabine legen Sie alle störenden Dinge ab. Häufig erhalten Sie von uns ein Baumwollhemd, um Bildstörungen durch synthetische Kleidung zu vermeiden.
Sie liegen während der Untersuchung auf einem bequemen Untersuchungstisch. Für eine optimale Bildqualität sollten Sie beachten, sich während der Untersuchung möglichst wenig zu bewegen. Sie erhalten eine Klingel um bei Problemen jederzeit Kontakt mit uns aufnehmen zu können. Unsere MTRAs sehen Sie durch ein Fenster und können per Sprechanlage mit Ihnen kommunizieren. Während der Untersuchung macht das MRT laute Klopfgeräusche. Deshalb erhält grundsätzlich jeder Patient einen Gehörschutz.
Die Untersuchungen dauern unterschiedlich lange, in der Regel 15–20 min. Spezialuntersuchungen können davon abweichen.
Ein Magnetresonanztomograph (MRT) produziert mithilfe von Magnetfeldern und Radiowellen Daten, die per Computer in Bilder übersetzt werden.
Wie funktioniert die Kardio-MRT?
Wann wird eine Kardio-MRT durchgeführt?
Welche Vorteile hat die Kardio-MRT?
Was ist vor der Untersuchung zu beachten?
Wie läuft die Untersuchung ab?
Die Kernspintomographie, auch Magnetresonanztomographie (MRT) genannt, ist eine Technik zur Darstellung innerer Organe und Gewebe mit Hilfe von Magnetfeldern und Radiowellen. Einer Strahlenbelastung, wie zum Beispiel bei der Computertomographie oder bei einer nuklearmedizinischen Untersuchung, ist der Untersuchte hierbei nicht ausgesetzt.
Die Funktionsweise eines MRT ist sehr komplex. Eine genaue Funktionsbeschreibung kann an dieser Stelle nicht erfolgen. Dennoch soll hier eine kurze Erläuterung der grundlegenden Funktionsprinzipien erfolgen, ohne auf physikalische Details näher einzugehen.
Der menschliche Organismus besteht zu etwa 70 Prozent aus Wasser, also einer Verbindung von Wasserstoff und Sauerstoff (chemische Formel: H2O). Wasserstoff ist somit das überwiegende Element im Körper. Die positiv geladenen Kerne der Wasserstoffatome sind in allen Geweben genug vorhanden und können "magnetisiert" werden. Je lockerer ein Körpergewebe ist, desto mehr Wasser bzw. Wasserstoff enthält es. Die Wasserstoffatome sind normalerweise im Körper völlig ungeordnet. Das im Kernspintomographen bestehende starke Magnetfeld vermag es jedoch, die Wasserstoffatome ähnlich einer Kompassnadel in eine bestimmte Richtung auszurichten. Hochfrequente Radiowellen, die vom MR-Tomographen kurzzeitig erzeugt werden, führen dazu, dass deren Energie von den Atomen aufgenommen wird. Die Atome werden dadurch kurz aus ihrer erzwungenen Lage ausgelenkt. Nach dem Abschalten der Radiowellen springen die Wasserstoffatome sofort wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück. Dabei geben die Atome die aufgenommene Energie in Form schwacher Radiowellen wieder ab, welche mittels hochempfindlicher Antennen aufgefangen werden. Mit Hilfe eines leistungsfähigen Computers wird aus einer Vielzahl solcher Signale ein Schnittbild der untersuchten Körperregion erstellt. Diese Bilder können ohne Änderung der Position des Patienten im Gerät in unterschiedlichen Schnittebenen erzeugt werden.
Das Grundproblem der Herzbildgebung in der Kernspintomographie bestand viele Jahre in den langen Untersuchungszeiten von mehreren Minuten pro Schicht auf der einen und der Bewegung des Herzens auf der anderen Seite. Die weitere Entwicklung der Gerätetechnologie insbesondere der letzten Jahre ermöglicht es nun jedoch, eine Schicht des schlagenden Herzens auch innerhalb einer Atemanhaltephase aufzunehmen. Ferner ist es möglich, das pumpende Herz in seiner Dynamik darzustellen. Die Kardio-MRT ist heutzutage als neues, nichtinvasives Verfahren bei zahlreichen kardiologischen Erkrankungen etabliert und stellt in einigen Bereichen das beste diagnostische Verfahren dar.
Die Kardio-MRT bietet neben der rein anatomischen Darstellung des Herzens die Möglichkeit zu einer funktionellen Beurteilung des Herzmuskels und der Herzklappen. Parameter wie Schlagvolumen oder Auswurffraktion sowie die Volumina der einzelnen Herzhöhlen können mit hoher Genauigkeit ermittelt werden. Mit Hilfe von Perfusionsmessungen sowie Wandbewegungsanalysen unter durch Medikamente erzeugten Stressbedingungen sind mit der MRT entscheidende Rückschlüsse auf die Durchblutungsverhältnisse des Herzmuskels möglich.
Mittels Kardio-MRT gelingt es verlässlich, vitales von infarziertem, narbigem Herzmuskelgewebe zu differenzieren, was eine wichtige Information vor z.B. einer geplanten Bypass-OP oder Stent-Implantation ist.
Auch stellt die Kardio-MRT ein wichtiger Baustein bei der Diagnose und Beurteilung angeborener sowie erworbener Herzfehler dar. Weitere Einsatzbereiche stellen entzündliche Erkrankungen des Herzmuskels oder des Herzbeutels oder nichtischämische Herzmuskelerkrankungen (Kardiomyopathien) dar.
Die Darstellung von Herztumoren sowie von Blutgerinnseln innerhalb der Herzhöhlen sind weitere Domänen der Kardio-MRT. Mit Hilfe der nicht-invasiven MR-Angiographie können innerhalb weniger Minuten die großen Gefäße des Brustkorbes sichtbar gemacht werden.
Im Einzelnen bestehen vor allem bei folgenden Erkrankungen Indikationen zur Kardio-MRT:
Die nichtinvasive Darstellung der Herzkranzgefäße ist mit Hilfe des MRT zwar prinzipiell möglich, derzeitig jedoch noch nicht etabliert. Hierfür steht mit der Computertomographie des Herzens ein robustes und stabiles Verfahren zur Verfügung.
Eine MRT- Untersuchung des Herzens verursacht im Gegensatz zu einer Herzkatheteruntersuchung oder zu einer Computertomographie des Herzens keine Strahlenbelastung, da nicht mit energiereichen Röntgenstrahlen gearbeitet wird. Eine eventuell notwendige Kontrastmittelgabe kann über eine Armvene erfolgen. Eine mit einem eventuell zusätzlichen Risiko behaftete arterielle Punktion z.B. in der Leistenregion, wie sie für eine Herzkatheteruntersuchung nötig ist, ist nicht notwendig.
Die verwendeten, nicht jodhaltigen MR-Kontrastmittel unterscheiden sich deutlich von den beim Herzkatheter oder der Computertomographie verwendeten, jodhaltigen Kontrastmitteln. Allergische Reaktionen sind extrem selten, auch eine Schilddrüsenüberfunktion stellt keine Kontraindikation dar. Schnittbilder können in jeder beliebigen Richtung erzeugt werden. Strukturen wie der knöcherne Brustkorb oder die Lunge stellen im Gegensatz zur Echokardiographie kein Hindernis dar.
Mit Hilfe der Perfusionsmessung unter Stress-Stimulation durch Medikamente ist bereits sehr frühzeitig eine Durchblutungsstörung des Herzmuskels zu erkennen.
Vor der Untersuchung müssen Schmuck, Uhren und alle weiteren metallischen Gegenstände abgelegt werden, da diese sonst in das sehr starke Magnetfeld des Kernspintomographen gelangen könnten. Kredit- oder Chipkarten enthalten einen magnetischen Speicher, welcher eventuell gelöscht wird.
Patienten mit Herzschrittmacher, künstlichen Herzklappen oder anderen metallischen Implantanten im Körper müssen dies dem behandelten Arzt vor der Untersuchung mitteilen, da die MRT-Untersuchung in diesem Fall eventuell nicht durchgeführt werden kann.
Vor der Untersuchung sollte man nüchtern sein und je nach Fragestellung Beta-Blocker absetzen. Der Patienten wird vom Radiologe bzw. dem Fachpersonal individuell darüber informiert.
Ihre Mitarbeit trägt in großem Maße zum Gelingen der Untersuchung bei! Sie sollten versuchen, während der Untersuchung ruhig zu liegen und nach Möglichkeit den Atemkommandos des Untersuchers zu folgen, um Aufnahmen hoher Qualität und so eine sichere Diagnosestellung zu ermöglichen. Die Kardio-MRT ist eine aufwändige Untersuchung, abhängig von der Fragestellung muss mit Untersuchungszeiten zwischen 40-60 Minuten gerechnet werden. Zunächst erfolgt das Anbringen von EKG-Elektroden und der sog. Spule auf dem Brustkorb. Die Untersuchung selbst erfolgt in einer Art Röhre, die der Magnet umschließt. Der Patient wird in Rückenlage in diese Röhre gefahren, er bleibt durch eine Gegensprechanlage mit der MTRA in Kontakt. Das starke Magnetfeld wird vom Patienten nicht wahrgenommen und verursacht keine Schmerzen oder Unwohlsein. Der Patient hört über Kopfhörer die Anweisungen des Untersuchers (z.B. die Luft anzuhalten). Sie dienen darüber hinaus als Schallschutz, da das Gerät während der Untersuchung unterschiedliche Klopf- und Brummgeräusche erzeugt.
Um ein Schnittbild des schlagenden Herzens zu erzeugen, muss während der Untersuchung ein Elektrokardiogramm (EKG) abgeleitet werden. Das Gerät erkennt so den Rhythmus des Herzschlages und ist in der Lage, Bildfragmente aus mehreren Herzschlägen zu einem vollständigen statischen oder dynamischen Bild zusammenzusetzen. Um Bewegungen und daraus resultierende Bildungsschärfen zu vermeiden, muss der Patient während der Messungen wiederholt nach einem Atemkommando für ca. 10-15 Sekunden die Luft anhalten. Nach der Untersuchung ist keine weitere Liegezeit notwendig. Die Auswertung und Befundung erfolgt im Anschluss an die Untersuchung, wozu die Anwesenheit des Patienten nicht mehr erforderlich ist.
Als qualifizierter und zertifizierter Partner eines besonderen Versorgungsprogrammes gesetzlicher Krankenkassen, bieten wir Ihnen bei uns in der Praxis die Möglichkeit bei begründetem Verdacht oder bereits gesicherter Diagnose Prostatakarzinom ein multiparametrisches Prostata-MRT in Anspruch zu nehmen, ganz ohne Zu- oder Selbstzahlungen.
Teilnehmende Krankenkassen finden Sie auch auf der Website unseres Vertragspartners MEDIQX health management GmbH:
mediqx: MRT-Prostata, Liste teilnehmender Krankenkassen
Ziel dieser innovativen Diagnostikmethode
ist eine genaue Feststellung und Lokalisation krebsverdächtiger Herdbefunde und damit eine präzisere Diagnostik auf der Grundlage von gezielten Prostatabiopsien.
Zudem können die MRT-Bilder den weiterbehandelnden Arzt bei der Festlegung von therapeutischen Maßnahmen unterstützen.
Profitieren Sie von der modernsten Diagnostikmethode bei höchstem Qualitätsstandard durch unsere zertifizierten Radiologen.
Nutzen Sie diese Chance, wir beraten Sie gerne über diese schmerzfreie, berührungsfreie, strahlungsfreie und innovative Diagnostikmethode.
Verlaufskontrolle bei erhöhtem PSA-Wert
Ärztliche Leitung
Facharzt für Nuklearmedizin,
Facharzt für Radiologie
Montag
bis
Donnerstag
Freitag
09:15–14:30 Uhr
09.15–13:00 Uhr
Wir bitten Sie, die vereinbarten Termine einzuhalten.
Terminabsagen und -änderungen bitte möglichst 24 Std. vorher bekannt geben. Gerne können Sie Ihre Mitteilung zu den oben genannten Öffnungszeiten auf den Anrufbeantworter sprechen.
Medizinisches
Versorgungszentrum
Weißenhorn
Nuklearmedizin/ MRT
Günzburger Str. 41
89264 Weißenhorn
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(in der Stiftungsklinik)
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